Warum ich nur mit wenigen Farben und Blumen arbeite und davon dann aber lieber mehr einsetze
In dem letzten Beitrag habe ich darüber geschrieben, dass ich im März gerne Stiefmütterchen in Töpfe setze, um etwas Farbe in den noch sehr grauen Garten zu bringen.
Jetzt, Anfang April, sind es aber nicht mehr nur die Stiefmütterchen, sondern auch die Krokusse, Schneeglöckchen und bald die Narzissen, die als erste Farbtupfer im Beet aufscheinen.
Was ich ungemein wichtig finde, ist eine gewisse Harmonie bei den Blütenformen und -farben. Daher setze ich auch bei den Frühblühern meist nur wenig verschiedene Pflanzen ein, die sich dafür in Farbe und Form wiederholen. Dadurch entsteht meines Erachtens eine stärkere Wirkung und eine gewisse Ruhe und Harmonie, die sich durch die Gartenräume zieht.
Beispielsweise spiele ich zu dieser Zeit hauptsächlich mit rosa-violetten oder weißen Farbtönen. In Erster Linie sind dies Stiefmütterchen, Krokusse und Schneeglöckchen. Erst die Narzissen bringen dann mit Gelb einen gänzlich anderen Farbton. Prinzipiell tue ich mich mit Gelb sehr schwer, aber bei den Narzissen bin ich bereit, eine Ausnahme zu machen und freue mich über die kräftig leuchtenden Töne.
Ich habe am letzten Sonntag das wunderbare Wetter genutzt, um gleich noch mehr rosa blühende Pflanzen in den Garten zu bringen. Und zwar habe ich zwei massive Steingefäße mit Ziersauerklee bepflanzt (Oxalis adenophylla), die ich nebeneinander auf dem großen Holztisch am Garteneingang platziere.
Die zarte Blüte dauert bis weit in den Mai an und mit etwas Frostschutz kann der Klee mehrere Jahre im Garten oder Topf überdauern.
Fennie dat ziet er mooi uit.
Geniet er van.
Greetje
Wunderbare Bilder, jetzt macht es noch mehr Spass auf Ihren Seiten zu verweilen.
Wenn mir im Augenblick auch die Zeit etwas fehlt. Bei uns setzt das Frühjahr noch etwas später ein. Auch ich pflanze Mengen an Hornveilchen, dieses Jahr erstmals
in weiss, wobei ich mir nicht sicher bin, ob Sie mit der Sommerbepflanzung harmonieren.
Ihre "Gartenfee" aus Bayern
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